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Datum: 23.04.2024

Bischofsstab von Elmar Maria Kredel

Kurzführung im Diözesanmuseum am 25. April

Bei der Mittagsführung „Kunstsnack in der Mittagspause“ am Donnerstag, 25. April, 12.30 Uhr, im Diözesanmuseum stellt Museumskuratorin Ludmila Kvapilová-Klüsener den Bischofsstab des Bamberger Erzbischofs Elmar Maria Kredel vor.

Das Besondere an diesem Kunstwerk sind die darin enthaltenen Reliquien der Bistumsgründer Heinrich und Kunigunde sowie des ebenfalls heiliggesprochenen Bischofs Otto. Die mit Bergkristallen, Amethysten und Perlen geschmückte Goldschmiedearbeit schuf der bedeutende Würzburger Goldschmied Michael Amberg. Der Stab wird zum ersten Mal im Rahmen der aktuellen Sonderausstellung „Kreuze. 1000 Jahre nach Heinrich II.“ präsentiert.

Anlässlich des 1000. Todestages des Bistumsgründers Kaiser Heinrich II. zeigt das Diözesanmuseum in dieser Ausstellung mittelalterliche Heinrichsstiftungen in einem faszinierenden Dialog mit zeitgenössischen Kreuzobjekten. Der Freundeskreis der Museen um den Bamberger Dom lädt alle Interessierten zu dieser Kurzführung ein. Treffpunkt ist an der Kasse des Diözesanmuseums, Domplatz 5.  Die Teilnahme an der Führung ist frei, es fallen lediglich die regulären Eintrittskosten an.

Die Sonderausstellung „Kreuze“ des Diözesanmuseums ist aufgrund der großen Nachfrage bis zum 1000. Todestag von Heinrich II. am 14. Juli verlängert. Letzter Ausstellungstag ist der 16. Juli. Das Fritzlarer Heinrichskreuz ist jedoch nur bis 14. Mai in der Ausstellung zu besichtigen, da es zur Fronleichnamsprozession in seine Heimat St. Peter in Fritzlar zurückkehren muss. Als Ersatz-Objekt wird das Diözesanmuseum erstmalig das einzigartige textile Reliquienkreuz des Heinrichs-Tragaltars vorstellen.